Dienstag, 22. November 2016

"American Odyssey" ein würdiger "Homeland" Nachfolger?

Eigentlich wollte ich mir die Serie nicht ansehen, da ich den Verdacht hatte, hier wird zu viel von "Homeland" abgekupfert. Nun habe ich mich doch dran gewagt und zumindest mal die ersten Folgen gesehen. Es wäre auch unfair hier schon die Serie zu verurteilen ohne zumindest mal eingesehenen zu haben.
Die Macher der Serie sind gleich drei an der Zahl: Adam Armus, Nora Kay Foster, Peter Horton
In den Hauptrollen finden wir Anna Friel.

In den Staaten wurde die Serie nach nur einer Staffel wieder abgesetzt, da der Erfolg ausblieb.
Die Serie handelt von einer amerikanischen Elite Einheit welche in Mali nach einem erfolgreichen Terroreinsatz durch befreundete Einheiten per Drohnenangriff ausgeschaltet wird. Lediglich eine Soldatin überlebt den Angriff. Es ist direkt ersichtlich, dass wohl eine große Firma hinter dem Massaker zu stehen scheint.

Fazit: Die Serie hat bei den bisher gesehen Folgen nicht die Qualität von "Homeland", jedoch ist man schon nach der ersten Folge neugierig, was wohl hinter dem Massaker steckt und welche politischen Machenschaften hier am Werke sind.
Meine Gugger Wertung bis heute 6/10

Update 25.12.
Also nun habe ich es wirklich geschafft und alle Folgen der ersten Staffel gesehen. Und nun verstehe ich auch warm die Serie nach nur einer Staffel abgesetzt wurde. In der Serie wimmelt es nur so von unlogischen Situationen. Z.b. Odele will sich mit einer Reporterin treffen. Auf dem Weg zum Treffpunkt, den Sie zu Fußstapfen geht erscheint plötzlich in einer stillen Ecke ihr Feind. Woher wusste dieser denn welcher Weg genau gelaufen wird? Meine Fresse. Welcher besoffene Drehbuchautor schreibt den so ein Bockmist?
Und das ist nur ein Beispiel. Die Geschichte als solches interessiert einen schon, jedoch nutzen die Autoren diese Neugier nicht. Man versucht krampfhaft Spannung in die Serie zu bringen. Das auf Kosten der Logik. Daher eine Abwertung auf 4/10 









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